TRUMPF investiert 37 Millionen auf der Schwäbischen Alb
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF investiert in den nächsten zwei Jahren insgesamt 37 Millionen Euro in den Ausbau seines Werks in Hettingen. Am 10. Januar 2019 fand der Spatenstich für den Bau eines Zerspanungs-Kompetenzzentrums statt. Ziel ist es, dort die industrielle Bearbeitung von Werkzeugmaschinenteilen durch Drehen, Bohren, Fräsen oder Schleifen zu bündeln. Neben der Hettinger Bürgermeisterin Dagmar Kuster nahm auch die Sigmaringer Landrätin Stefanie Bürkle an der Veranstaltung teil.
Das neue Gebäude liegt zwischen Hettingen und Inneringen, rund einen Kilometer südöstlich des bisherigen Werks im Landkreis Sigmaringen. Auf insgesamt 11.300 Quadratmetern schafft TRUMPF Platz für eine neue Produktionshalle und Büros. 120 Mitarbeiter sollen das Kompetenzzentrum in zwei Jahren beziehen.
Steffen Braun, Werkleiter Hettingen: "TRUMPF steht weltweit für innovative Werkzeugmaschinen. Mit der Erweiterung führen wir das Zerspanungs-Knowhow der TRUMPF Gruppe zusammen, das sich derzeit auf mehrere Standorte verteilt. So steigern wir die Produktivität und schaffen Platz für weiteres Wachstum." Gemeinsam mit der neuen Halle vergrößert die Hettinger Niederlassung von TRUMPF ihren Maschinenpark, um Komponenten für Werkzeugmaschinen herzustellen. Die Abwärme der Maschinen wird für die Beheizung der Halle genutzt.
Hettingen gehört zu den größten Produktionsstandorten der TRUMPF Gruppe in Deutschland. Hier stellt das Unternehmen Stanzmaschinen, Stanz-Laser-Maschinen und Laser-Rohrschneidmaschinen her. Am Standort beschäftigt TRUMPF rund 550 Mitarbeiter, darunter 45 Auszubildende.