T4M: Projekleiterin Tanja Wendling im Interview
Seit April 2019 arbeitet die Messe Stuttgart erstmals an einer eigenen Fachmesse für die Zulieferer der Medizintechnik. Tanja Wendling vervollständigte das T4M-Team im Juli, als Projektleiterin. Im Interview spricht sie über ihre Motivation, Herausforderungen und Erfolge und zieht nach 150 Tagen im Amt eine erste Bilanz:
Was haben Sie zu Beginn Ihrer Planungen der T4M als spannendste Herausforderung betrachtet?
Das war und ist ganz klar der Faktor Zeit. Ich habe am 7. Juli 2018 bei der Messe Stuttgart angefangen und damit zehn Monate vor Messebeginn, denn die T4M öffnet am 7. Mai 2019 erstmals ihre Tore. Da bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken oder Ausprobieren. Eine weitere Herausforderung besteht darin, der Medizintechnikbranche mit der T4M ein neues Produkt zu bieten, das nicht nur ihre Erwartungen erfüllt, sondern sie wirklich begeistert.
Wie ist es Ihnen aus heutiger Sicht gelungen, diese Herausforderungen zu meistern?
Noch ist das Projekt ja nicht abgeschlossen, aber wir sind auf einem sehr guten Weg. Das habe ich vor allem dem Führungsteam der Messe Stuttgart und dem Projektteam der T4M zu verdanken, die mir Freiraum, Rückendeckung, Unterstützung und Vertrauen schenken. Gemeinsam gewinnen wir immer wieder kleine Rennen gegen die Zeit und kommunizieren dann die neuesten Entwicklungen und Kooperationen direkt in den Markt. Denn wir wollen die „Informations-Wartezeit“ der Interessierten und noch nicht entschlossenen Unternehmen nicht überstrapazieren, die als Aussteller vor der Frage stehen: Stelle ich 2019 aus – und wenn ja, wo?
Link: Das komplette Interview